D’Angelo ist tot – Soul-Welt trauert um eine Legende

Der US-amerikanische R&B-Sänger D’Angelo ist im Alter von 51 Jahren verstorben. Wie seine Familie bestätigte, erlag der Musiker einem Krebsleiden, das er über Jahre hinweg privat und mit großer Würde ertrug. Die Nachricht erschüttert Fans weltweit – D’Angelo war nicht nur ein Ausnahmekünstler, sondern auch eine Stimme für Verletzlichkeit, Spiritualität und musikalische Tiefe.

Mit Alben wie „Brown Sugar“, „Voodoo“ und „Black Messiah“ prägte er den Neo-Soul entscheidend. Sein Stil war eine Fusion aus Gospel, Funk, Jazz und Hip-Hop – roh, ehrlich und revolutionär. Besonders das Video zu „Untitled (How Does It Feel)“ bleibt unvergessen: ein Moment purer Intimität, der kulturelle Debatten auslöste und D’Angelo endgültig zur Ikone machte.

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Doch sein Leben war auch von Rückzug und inneren Kämpfen geprägt. Nach Jahren der Stille kehrte er 2014 mit einem politischen Statement zurück – „Black Messiah“ wurde zum Manifest gegen soziale Ungerechtigkeit und für musikalische Integrität.

D’Angelo hinterlässt zwei Kinder, darunter Sohn Michael Jr., der als Rapper Swayvo Twain eigene Wege geht. Die Musikwelt verliert mit ihm einen Künstler, der nie Kompromisse machte und dessen Einfluss bis heute spürbar ist.

PELI ONE würdigt D’Angelo als einen der wichtigsten Soul-Künstler unserer Zeit. Für einen ausführlichen Nachruf, biografische Hintergründe und eine musikalische Würdigung empfehlen wir den Hauptartikel auf rap2soul. wo D’Angelos Werk seit Jahren begleitet und gefeiert wird.

Sein Tod ist ein Verlust – sein Vermächtnis bleibt.

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